// 23. Februar 2022 //

„Grüß Gott und dobrý den aus dem ARBERLAND Studio in Regen“ – Zum vorerst letzten Mal wird Miriam Lange am 28. Februar 2022 Akteure der bayerisch-böhmischen Freundschaft vor der Kamera willkommen heißen.

Drei Jahre, nachdem sie und ihre Kolleginnen Simona Fink und Elisabeth Unnasch mit dem Vorhaben ausgezogen sind, den bayerisch-böhmischen Grenzraum als gemeinsame Freizeit- und Erlebnisregion weiterzuentwickeln, neigt sich das Projekt „Sekretariat für grenzüberschreitendes Netzwerkmanagement im Themenbereich Kultur und Tourismus“ in diesen Tagen seinem Ende zu – nicht aber, ohne die gemeinsame Zeit im Rahmen einer Abschlusssendung Revue passieren zu lassen.

Die Protagonistinnen blicken zurück auf Begegnungs- und Kulinarikfeste in Pilsen, Viechtach und Zwiesel – vor allem die Gedenkfeier „30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs“ 2019 in Bayerisch Eisenstein mit 1.500 Besuchern und deutschlandweitem Medieninteresse. Man brachte die tschechische Übersetzung von touristischen Klassikern aus dem Landkreis Regen, wie dem ARBERLAND Wanderbuch, dem Mountainbike-Tourenguide und der beliebten Freizeitkarte auf den Weg und erstellte mit dem Genussführer Bayern-Böhmen und dem in Kürze erscheinenden Freizeitführer Bayern-Böhmen genuin grenzüberschreitende Printbroschüren.

„Als Netzwerkaktivitäten und das persönliche Miteinander im Zuge des Pandemie-Geschehens schwierig wurde, haben wir viele unserer Tätigkeiten in den virtuellen Raum verlegt“, rekapituliert Elisabeth Unnasch. Neben den „Sendungen aus dem ARBERLAND Studio“ rund um kulturelle und touristische Besonderheiten der Grenzregion, wurden erst kürzlich zwei gut besuchte Web-Seminaren zur aktuellen Förderkulisse grenzüberschreitender Bestrebungen und dem Trendthema „Nachhaltiger Tourismus“ abgehalten. Diverse Pressemappen, ein monatlicher Newsletter und Medienarbeit in Print, online und Social Web rundeten die Projektarbeit ab.

Herbert Unnasch, der als Geschäftsführer der Projektträgerin ARBERLAND REGio GmbH das Schlusswort hatte, stellte in Aussicht, dass Anschlussvorhaben aktuell mit möglichen Fördergebern geprüft würden.